Erreiche dein Ziel und werde glücklich, indem du deine Gedanken transformierst

Heute erfährst du, wie du negative Gedanken, über dich selbst und die Welt in etwas Positives verwandeln kannst und warum du das unbedingt tun solltest.

Jeder hat auch negative Gedanken, das ist nicht ungewöhnlich und auch keine schlechte Eigenschaft von dir.
Angst, Sorge und negative Gedanken dienten ursprünglich dem Schutz vor Gefahren. Als wir noch als Neandertaler durch die Lande zogen und schutzlos waren, war es überlebenswichtig Gefahren zu erkennen, bevor sie real wurden.
Es ist also ganz normal Zweifel oder Ängste zu haben, vor allem wenn neue, ungewohnte Situationen und Herausforderungen auf uns zukommen.

Oft sind uns unsere negativen Gedanken nicht bewusst, wir nehmen sie gar nicht wahr.
Doch sie wirken in unserem Unterbewusstsein und navigieren uns durch das Leben.
Sie hindern uns daran Ziele zu erreichen und glücklich zu sein.

Woran erkennst du, dass du negative Gedanken hast?

• Du hast schon wirklich oft versucht abzunehmen und scheiterst jedes Mal.
• Du hast ein Ziel, welches du dir immer wieder vornimmst, bisher jedoch nicht erreicht hast.
• Du kommst immer wieder von deinem Weg ab.
• Du tust Dinge, die kontraproduktiv für dein Ziel sind und die du gar nicht tun möchtest.
• Nach kleinen Erfolgen verfällst du in alte Verhaltensmuster zurück.

Selbstsabotierende Gedanken wie: „Ich bin zu dick.“, „Ich werde es nie schaffen.“, „Ich habe es nicht verdient.“ u.s.w., können wir nicht gebrauchen, nicht wahr?
Wenn du abnehmen möchtest, oder ein anderes Ziel erreichen willst, bremsen dich solche Gedanken massiv aus.

„Positiv Denken“ müsste eigentlich „Positiv Fühlen“ heißen

Sicher hast du schon davon gehört, dass es wichtig ist, seine negativen Gedanken umzukehren, wenn man sein Ziel erreichen möchte. Wie ich und viele andere Menschen auch, hast du vielleicht schon die Erfahrung gemacht, dass ein negativer Gedanke oft sehr mächtig ist, vor allem wenn man ihn loswerden möchte.
Es handelt sich oft um einen eingebrannten Gedanken, den wir bereits seit unserer Kindheit denken, oder der aufgrund wiederholter und oft sehr intensiver Erfahrungen entstanden ist. Und weil er schon so lange präsent ist, ist er auch mit einem tiefen, inneren Gefühl verbunden.
Bei so manch einem Gedanken kann man sich so richtig mies fühlen, in Momenten, wo man ihn denkt. Obwohl wir uns mit solch einem Gedanken nicht wohlfühlen, kann man sich so richtig hineinsteigern und findet sogar Indizien, die den Wahrheitsgehalt des Gedanken scheinbar beweisen.
Wenn wir unbegründet eifersüchtig sind treten solche Gedanken und Gefühle beispielsweise auf, oder wenn wir glauben, etwas nicht zu schaffen und unser Ziel dann rasch und fast unbemerkt wieder aus den Augen verlieren. In so einem Moment denken wir nur es nicht schaffen zu können, weil wir es nicht richtig versuchen, wissen wir es jedoch nicht.

Denke mal einen Moment über folgende, etwas ironische Frage nach: Hattest du schon mal einen positiven Gedanken, der so intensiv und präsent war, dass du einfach nicht mehr losgeworden bist?

Um einen negativen oder sabotierenden Gedanken ins Gegenteil umzukehren, ist es extrem wichtig, die erwünschte Formel nicht einfach nur zu denken, sondern tatsächlich im tiefsten Inneren zu fühlen. Genauso, wie du ein Gefühl des Unbehagens bei einem negativen Gedanken empfindest, solltest du bei einem positiven Gedanken auch ein angenehmes Gefühl dazu entwickeln. Das Denken allein bringt gar nichts, ganz im Gegenteil, man verliert den Gedanken ständig aus den Augen, weil man ihn nicht verinnerlicht hat.

Die nun folgenden 7 Schritte haben mir selbst durch die bisher schwierigste Zeit in meinem Leben geholfen. Du solltest sie unbedingt ausprobieren.

7 Schritte, wie du negative Gedanken transformierst:

1. Werde dir deiner Gedanken bewusst

Beobachte ganz neutral, was sich alles in deinem Inneren abspielt.
Wenn es dir schwerfällt deine Gedanken zu beobachten, stelle dir konkrete Fragen.
Was denke ich über mich?, Was denke ich bzgl. meines Ziels?, Welche Gedanken habe ich
zu diesem, oder jenem Thema?

Du brauchst gar nicht lange überlegen, denn meist kommt dir sofort ein Gedanke in den
Sinn und dies ist auch meist der Gedanke, den du tief in deinem Inneren zu deiner Frage
denkst.

2. Beobachte das Gefühl, welches mit deinem Gedanken aufkommt

Fühlt sich der Gedanke für dich positiv oder negativ an?
Wenn dein Gedanke positive Gefühle in dir hervorruft, dann gratuliere ich dir! Dann bist du
bereits auf einem guten Weg.
Vielleicht bist du aber auch überrascht über deinen Gedanken. Vielleicht ist deine erste Reaktion
darauf, dass du das doch gar nicht denken möchtest.

3. Frage dich, ob dein Gedanke wirklich wahr ist

…oder frage dich, woher du weißt, dass dein Gedanke wahr ist.
Du wirst sehen, ein negativer Gedanke stellt sich meist als unwahr heraus. Er basiert nur auf
einer Annahme oder Befürchtung, nicht auf einer Tatsache.

4. Akzeptiere deinen Gedanken

…auch, oder gerade, wenn du ihn gar nicht denken möchtest!
Das Annehmen, Wahrnehmen und Akzeptieren, wird sofort dazu führen, dass der Gedanke
an schwächer wird.
Ablehnung macht deinen Gedanken stark und intensiv, nimm ihn also an.
Das ist der beste Weg, um ihn anschließend loszulassen.

5. Formuliere welchen Gedanken du stattdessen denken möchtest

Achte unbedingt darauf, dass der neue Gedanke, z.B. über dein Ziel oder über dich, kurz und
knapp, sowie positiv formuliert ist.

6. Überprüfe welche Gefühle der neue Gedanke in dir hervorruft

Er sollte selbstverständlich ein positives Gefühl hervorrufen.
Falls das nich nicht so ist, ist es vielleicht noch nicht der richtige Gedanke. Probiere es mit einer
anderen Formulierung, die sich für dich stimmig anfühlt.

7. Wiederhole den neuen, erwünschten Gedanke immer und immer wieder

… wie eine Affirmation, oder ein Mantra. Am besten wiederholst du deinen neuen Gedanken
gleich morgens, wenn du aufwachst und abends, vor dem Einschlafen.
Du wirst feststellen, dass die Ablehnung und das innere „Nein, das geht doch nicht.“
schon bald verstummen.

Probiere es unbedingt einige Zeit aus. Du wirst feststellen, dass du dein Abnehmziel besser im Fokus behältst. Vielleicht hast du auch mal einen Einbruch, wo auch wieder dein alter, negativer Gedanke auftaucht. Lass dich davon nicht entmutigen, sondern halte einfach an deinem neuen Gedanken fest und beginne noch einmal neu.

Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren und v.a. etwas Geduld,

eure Katharina